Stressbewältigung – Wie ein Mammut bei impacx für mehr Stressbewusstsein sorgt
Stressreaktionen in der Steinzeit und heute
Zeitreise zurück ins Jahr 200.000 v.Chr. – wir befinden uns mitten in der Altsteinzeit, in der sich unsere Vorfahren ihren alltäglichen Herausforderungen stellten. Auf den Streifzügen begegneten sie zum Beispiel dem Mammut – ein Tier, das mit seinen 3 Metern Höhe und großen Stoßzähnen entsprechend bedrohlich war. Was passierte dann? Die Begegnung löste Stressreaktionen im Körper aus – unabhängig davon, ob sie wegen der Jagd beabsichtigt war oder nicht.
Reisen wir nun ins Jahr 2024, erfährt unser Körper immer noch genau diese Stressreaktionen – auch wenn wir heute mit anderen Auslösern zu tun haben als unsere Vorfahren in der Steinzeit. Im Grunde laufen wir also tagtäglich mal mehr, mal weniger verschiedenen „Mammuts“ über den Weg – manchmal größeren, manchmal kleineren.
Stressbewältigung als Teil von Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM)
Bei impacx haben wir im Rahmen der Personalentwicklung und des BGM im vergangenen Jahr damit begonnen, Mitarbeiter:innen beim Umgang mit Stress zu unterstützen, u.a. mit einem Workshopangebot. Die Metapher des Mammuts greifen wir dabei immer wieder auf und mittlerweile haben wir sogar ein Maskottchen namens Manni (danke nochmals an die Teilnehmenden eines Workshops für die kreative Namensgebung!), das zum Beispiel im Rahmen der Workshops zum Einsatz kommt.
Stressoren und die Folgen für unsere Gesundheit
Der Umgang mit Stress fängt mit dem Bewusstsein über die eigenen Stressoren, die eigenen „Mammuts“ an. Die sind bei jedem von uns unterschiedlich und ändern sich auch fortlaufend, da wir uns in dynamischen, miteinander verknüpften Lebenskontexten wie Arbeit und Privatleben befinden. Wir bekommen also ständig neue Impulse von außen. Das können negative oder positive Stressoren sein – sind wir langfristig negativem Stress ausgesetzt, fällt es unserem Körper immer schwerer, sich zu regulieren und in die Entspannung zu gehen. Das wiederum kann dann zu physischen und psychischen Krankheitsbildern unterschiedlicher Schwere führen.
Schon unsere Vorfahren in der Steinzeit fielen nach stressigen Situationen in einen Zustand der Entspannung – und genau das sollten wir in der heutigen Zeit auch machen. Ein dynamisches Arbeitsumfeld, ständige Erreichbarkeit und Nachrichtenfluten erschweren das oft. Daher ist es umso wichtiger, sich immer wieder daran zu erinnern und sich bewusst Zeit für Entspannungsphasen zu nehmen, um beispielsweise Atemfrequenz und Blutdruck zu senken.
Workshops zur Stressbewältigung bei impacx
Wie wir in die Entspannung kommen, ist grundsätzlich individuell, denn jede:r von uns hat andere Vorlieben und es ist wichtig, dass wir eine spürbare Verbesserung wahrnehmen. In unseren Workshops geben wir den Teilnehmer:innen daher erst einmal einen bunten Blumenstrauß an Methoden zur Stressbewältigung mit – von Atemmeditation bis hin zum Journaling. In weiterführenden Modulen gehen wir mit unseren Kolleg:innen dann weiter auf Entdeckungstour im „Stress(bewältigungs)-Universum“ und behandeln u.a. das Thema Resilienz.
Was wir in unseren Workshops allen Mitarbeiter:innen grundlegend sowohl für den Arbeitsalltag als auch das Privatleben mit auf den Weg geben möchten, sind drei Dinge:
1) Habt eure Mammuts im Blick.
2) Nehmt euch bewusst Zeit für die für euch passende Entspannung.
3) Geht in den Austausch mit anderen, denn ihr seid nicht allein. 😊
Die Sensibilisierung für den Umgang mit Stress soll unseren Mitarbeiter:innen Anstöße geben, die sie sowohl im beruflichen als auch privaten Bereich anwenden können, um ganzheitlich eine gesunde Balance von Stress und Erholung zu etablieren.
Auf unserem Blog erhältst du weitere Einblicke rund um das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz und hier findest du eine kurze Entspannungsübung für zwischendurch oder vor dem Schlafengehen.