Ramon Mevius – Azubi zum Kaufmann für Dialogmarketing mit eigenem VR-Projekt und kreativen Ideen

Cara Schwalbe

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Kategorie: Job Storys

10 Min. Lesezeit
Ramon Mevius - Azubi zum Kaufmann für Dialogmarketing mit eigenem VR-Projekt und kreativen Ideen

Wer ist Ramon, welche Aufgabe hat er bei impacx und wie verbringt er seine Freizeit? 

Heute möchte ich euch Ramon Mevius, unseren Azubi aus dem Bereich Kaufmann für Dialogmarketing, vorstellen. Wir haben uns zusammengesetzt und ein sehr interessantes und lustiges Interview geführt. Wieso möchte ich euch Ramon genauer vorstellen? Weil ich euch zeigen möchte, dass hinter jedem versteckte Talente schlummern können, egal, ob sie bereits berufserfahren sind oder gerade am Anfang ihrer Karriere stehen. Freut euch auf eine spannende Geschichte und coole Einblicke, in das ein oder andere impacx Projekt, über das wir bisher nicht so viel gesprochen haben.  

Es war ein sehr entspanntes und lustiges Gespräch zwischen uns, dass mir viel Freude bereitet hat. Fangen wir allerdings mal vorn an. Natürlich habe ich auch Ramon gebeten, sich kurz für euch vorzustellen: 

Hi, ich bin Ramon Mevius, 26 Jahre alt und komme aus Goch. Ich mache meine Ausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing, hier bei impacx in Kleve. Neben meiner Ausbildung beschäftige ich mich in meiner Freizeit gerne mit Schach, auch wenn es schwer ist jemanden zu finden, der mit einem Schach spielt. Außerdem fahre ich gerne Motorrad. 

Welche Bereiche hat Ramon bereits bei impacx durchlaufen?  

Ramon ist bereits im zweiten Lehrjahr seiner Ausbildung und hat demnach schon einige Abteilungen und Bereiche bei impacx durchlaufen. Wie der Ausbildungsablauf bei impacx aussieht, könnt ihr im Azubi-Tagebuch: Ein Blick hinter die Kulissen meiner Ausbildung bei impacx nachlesen. Dort hat Ismail ausführlich beschrieben, wie sich die Ausbildung zusammensetzt und was es mit dem Durchlaufen der Abteilungen auf sich hat.  

Ich war bereits in einigen Abteilungen. Dazu gehörten der Mobilfunkbereich, der Empfang, die Akademie, das Team Qualität&Controlling und zurzeit bin ich in der Marketingabteilung eingesetzt. Als Nächstes werde ich in den Outbound-Services gehen und mir die Abteilung anschauen. 

Da das bereits einige Abteilungen sind, die Ramon miterleben durfte, fand ich die Frage naheliegend, welche Abteilung ihm denn bisher am bestengefallen hat, und habe mich als Teil des Marketing-Teams natürlich darüber gefreut, dass ihm unsere Abteilung bisher am meisten zusagt. 

Ramon bei der Arbeit im Marketingteam

Wie ist Ramon zu impacx gekommen und wieso hat er sich beworben?  

Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, offene Stellen zu finden. Deshalb finde ich es immer wichtig und ganz interessant meine Interviewpartner zu fragen, wie sie überhaupt auf impacx und ihre Position aufmerksam geworden sind.  

Bevor ich zu impacx gekommen bin, habe ich in einem anderen Unternehmen im Telefonservice gearbeitet. Dort habe ich für Drittanbieter telefoniert und Kundengespräche geführt. Diese Stelle hat mich dazu veranlasst, nach Ausbildungen im Bereich Telefonie oder Dialogmarketing zu suchen, was mich letztlich zu impacx geführt hat.

Wieso der Kaufmann für Dialogmarketing und kein anderer Ausbildungsberuf? 

Ebenfalls interessant fand ich den Punkt, wieso er sich ausgerechnet für diese Ausbildung entschieden und nicht einen anderen Berufszweig gewählt hat. Zugegeben habe ich die Frage gestellt, weil ich Ramon nun schon ein wenig kennenlernen durfte und von ihm wusste, dass er sich viel mit IT-Themen und Softwareanwendung beschäftigt.  

Der Kaufmann für Dialogmarketing passt zu dem, was ich gerne tue und zu dem Zeitpunkt auch schon gemacht habe. Dennoch wollte ich etwas Handfestes haben, weshalb mir der Abschluss der Ausbildung wichtig war. Ich wollte nicht dableiben und eventuell keine Weiterbildungsmöglichkeiten mehr in Kauf nehmen, weshalb ich für die Ausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing zu impacx gewechselt bin.  

Es wäre allerdings gelogen, dass ich nicht auch auf andere Berufszweige geschaut habe. Am Ende des Tages ist es aber so, dass man sein Hobby nie zu seiner Arbeit machen sollte. So kann ich mich frei entscheiden, worauf ich Lust habe, und muss mich nicht mit Themen auseinandersetzen, die mir vielleicht nicht so zusagen und das Hobby verderben.  

Ramon hat mir zusätzlich erzählt, dass der Kaufmann für Dialogmarketing den Vorteil bietet, später in unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden zu können. Der Abschluss bietet für einige Bereiche, wie Marketing, Telefonservice oder Verwaltung des Empfangs die Qualifikation diese Positionen zu besetzen.  

Vorteile, die ihr nur bei impacx bekommt! 

Außerdem empfindet er es als großen Vorteil von impacx, die Chance zu haben während der Ausbildung all diese Bereiche schon einmal gesehen und dort mitgearbeitet zu haben. Laut ihm ist es dabei hilfreich, sich für die eigene Richtung nach der Ausbildung zu entscheiden.  

Die verschiedenen Abteilungen zu durchlaufen, ist größtenteils nur bei uns der Fall. Viele meiner Klassenkamerad:innen sind von Anfang bis Ende ihrer Ausbildung in der gleichen Position und telefonieren den ganzen Tag. Sie haben nicht die Chance, so viele Einblicke zu gewinnen. Da haben wir halt einfach Glück, dass wir hier bei impacx sind.  

An dieser Stelle hat es mich sehr gefreut zu hören, dass Ramon sich gut vorstellen kann, auch nach seiner Ausbildung bei impacx zu bleiben. Gerne möchte er sich auf Tools, Digitalisierung und die Einbindung von KIs in der Unternehmenswelt fokussieren.  

Virtueller Unternehmensrundgang, VR-Brillen und Gestaltung 

Wenig verwunderlich, wenn man Ramon ein wenig besser kennt und weiß, an welchem Projekt er gerade arbeitet. Ramon hat den virtuellen Unternehmensrundgang von impacx ins Leben gerufen und ist gerade dabei, diesen zu modellieren und zu erstellen. Dieses Projekt hat mich übrigens dazu gebracht, Ramon für eine Jobstory zu interviewen, weil es kein alltägliches Thema ist und sehr viel Know-how für die Umsetzung benötigt. Ramon hat sich also noch einmal die Zeit genommen, mir zu erklären, wie es überhaupt zu dem Projekt kam und was alles dahintersteckt: 

Um das zu erklären, muss man, glaube ich, da anfangen, wie das Thema überhaupt aufgekommen ist. Während meiner Zeit in der Akademie hat Tobias das Thema angesprochen, wie wir den Mitarbeiter:innen, die im Homeoffice arbeiten, unser Unternehmen näherbringen können, bzw. wie wir das Unternehmen zeigen können. Mit der Idee, dass man unser Unternehmen modellieren kann, kam ich ins Spiel. Ich habe bereits mithilfe einer Software ein kleines Spiel entwickelt, welches auch VR-fähig ist.  

Um zu schauen, wie gut das funktioniert, wurde daraufhin zwei Wochen lang getestet, wie gut sich das Projekt in die Realität umsetzen lässt. Mit den ersten Grundrissen von unserem Gebäude und dem Kommando „Vollgas“ von Tobias wurden durch Ramon die ersten VR-Räume erstellt und präsentiert.  

Dann hatten wir den ersten Grundriss, der uns begeistert hat. Das erste Ergebnis war krass, mithilfe der VR-Brille konnte man herumlaufen, sich in den Räumen bewegen und alles anschauen. Also haben wir da weitergemacht. Das ist ein cooles Dingen, eine Erfahrung wert und wird bislang nicht von vielen angeboten, obwohl es immer mehr zum Trend wird.  

Status quo des VR-Projekts 

Ich selbst habe den VR-Rundgang noch gar nicht getestet oder gesehen, weshalb es mich an dieser Stelle natürlich interessiert hat, wo Ramon gerade mit seinem Projekt steht und wie viel er von impacx bereits in virtual reality umsetzten, konnte. 

Der Eingang und der Empfang sind bereits fertig. Es fehlt noch der Mobilfunkbereich. Im ersten Schritt soll gezeigt werden, wie die Telefonie funktioniert und mithilfe eines KI-Chats Fragen zum Bereich beantwortet werden. Über alles Weitere kann ich zu einem späteren Zeitpunkt gerne mehr berichten.  

Am Ende des Tages ist und bleibt es erst einmal ein Projekt. Ein Projekt kann klappen oder scheitern. Projekte sind nun mal mit Hürden verbunden. Einige lassen sich überwinden, einige nicht. Wir werden sehen, solange es weitergeht, werde ich weiter machen.  

Interessant zu wissen ist, dass es immer schneller geht, einen Raum zu modellieren, wenn man bereits Elemente erstellt hat, da man diese immer wieder verwenden und einbinden kann. Das soll heißen, dass es nicht nötig ist, jede Tür und jedes Fenster einzeln zu erstellen. Über die Zeit hinweg entwickelt sich der Prozess somit zu einem immer schneller werdenden Ablauf, an dem Ramon Spaß hat und Potenzial zur Weiterentwicklung sieht. Mir stellte sich natürlich an dieser Stelle die Frage, ob bestimmte Eigenschaften oder Fähigkeiten für solch ein Projekt von Vorteil sind? 

Ramon mit VR-Bilde

 

Ich weiß nicht, ob das eine Eigenschaft ist oder eher persönliches Interesse. Ich habe da halt total Bock drauf und möchte etwas dazu lernen. Müsste ich mir jetzt explizit eine Eigenschaft herauspicken, würde ich sagen Kreativität, weil es unfassbar viel mit Gestaltung zu tun hat. Außerdem geht es ebenfalls um neue Technologien und Möglichkeiten, die ich direkt einbeziehen kann.  

Wie ist das Arbeiten bei impacx für Ramon? 

Es ist schön zu hören, dass sich jemand selbst verwirklichen kann und dabei unterstützt wird. Ramon selbst erzählt, dass er impacx vor seiner Ausbildung nicht kannte und währenddessen erst kennengelernt hat. Er ist froh, dass im Arbeitsalltag viel Menschlichkeit zu finden ist. Er empfindet es als sehr angenehm, sich wirklich gut mit seinen Kolleg:innen zu verstehen.  

Die Leute sind halt alle cool drauf und ich verstehe mich mit vielen supergut. Ich finde auch die Führungsebene agiert sich sehr gut. Sie sind allesamt sehr locker in ihrem Umgang und leben eine familiäre Unternehmenskultur.  

Kreativer Werdegang, eigene Ideen und verschiedene Zwischenstops 

Ich wollte auch eine Jobstory über Ramon schreiben, weil er nicht den Standardweg, von der Schule, über die Ausbildung, hin zu uns gegangen ist. Bevor er sich für seine Ausbildung bei uns entschieden hat, hat er bereits einige andere Stationen abgeklappert. Er hat mir erzählt, dass er das getan hat, um für sich den passenden Beruf zu finden. Ramon findet nicht, dass man unbedingt nach der Schule schon weiß, in welche Richtung man gehen möchte und sich durchaus ausprobieren darf. Dennoch wollte er auf Dauer etwas Handfestes haben, hat sich im Bereich der Kommunikation bzw. Telefonie wohlgefühlt und deshalb die Ausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing bei uns gestartet. Unser weiteres Gespräch hat gezeigt, dass das die richtige Entscheidung für ihn war. Nach der Schule hätte er diesen Ausbildungsberuf gar nicht als mögliche Option wahrgenommen und wäre womöglich jetzt nicht Teil unseres Teams, wenn er einen anderen Weg eingeschlagen hätte. Ramon selbst sieht auch keine Nachteile darin, diesen Weg so gegangen zu sein.  

Zukunftswünsche und Ideen – wie soll es nach der Ausbildung weitergehen? 

Mich hat zudem noch interessiert, wie Ramon sich seine Zukunft nach seiner Ausbildung bei impacx vorstellt.  

Für mich ist da alles offen, solange es kein Studium ist. Da bin ich raus. Ich würde gerne bei impacx bleiben, wenn es zu dem Zeitpunkt passt. Gerne würde ich mich stärker mit meinem Wissen über AIs einbringen oder das VR-Projekt weiter vorantreiben. Eine Selbstständigkeit und das damit verbundene Risiko würde ich auch nicht ausschließen. Bei einem Studium hätte ich allerdings die Sorge, dass mich die Inhalte nicht interessieren oder weiterbringen. Ich befasse mich lieber gezielt in meiner Freizeit mit bestimmten Thematiken und setze alles auf eine Karte, um meinen Mitbewerbern einen Schritt voraus zu sein.  

Wer sich vorstellen kann oder wünscht, im Unternehmen zu bleiben, hat sicherlich schöne Momente erlebt, die dafür gesorgt haben, dass dieser Wunsch vorhanden ist. Wie jeden meiner Kolleg:innen, habe ich demnach auch Ramon gefragt, welchen Moment er als besonders schön bei impacx empfand: 

Der schönste Moment war der, als ich mein Projekt das erste Mal vorstellen konnte und es positives Feedback dafür gab. Meine Kolleg:innen waren sehr begeistert, von der Erfahrung, ein Teil unseres Unternehmens durch die VR-Brille zu sehen. Alles in allem wurde das Potenzial hinter meiner Arbeit und dem Projekt erkannt, weswegen es weiterlaufen konnte. Das ist natürlich das Schönste, wenn die eigene Arbeit anerkannt und geschätzt wird.  

Ramon und seine Azubi-Kollegen

Finde auch du deine Traumausbildung 

Wir sind uns jedenfalls einig, auch Auszubildende haben Potenziale und Talente, die genutzt werden können und sollten. Geht man darauf ein, entsteht eine Win-win-Situation für beide Seiten. Der Azubi kann sich ausprobieren und einbringen, während das Unternehmen wertvollen Output, wie in unserem Falle ein VR-Rundgang des Unternehmens, gewinnt. Wenn auch du in einem Team wie unserem deine Ideen verwirklichen möchtest und noch auf der Suche nach einer Ausbildung bist, schau auf jeden Fall noch auf unserer Karriereseite vorbei.  

Cara Schwalbe
Über die Autor:in: Cara Schwalbe

Cara ist Marketing Managerin mit dem Schwerpunkt Social Media & Content Marketing. Sie verfasst u.a. Beiträge für unseren impacx Blog. Ihre Vorlieben sind knackige, aber kreative Texte.

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